Vereinsturnen am 16. Oktober erfolgreich absolviert

von Toralf Richter

Am Nachmittag des 16. Oktober gingen dieses Jahr 68 Turnerinnen und 34 Turner an den Start und damit konnten 34 Dreierteams gebildet werden, die gemeinsam um Punkte kämpften. Durch die hohe Teilnehmerzahl zog sich der Wettkampf ziemlich in die Länge, steigerte aber umso mehr die Vorfreude auf den anstehenden gemeinsamen Abend. Leider verlief der Wettkampf nicht unfallfrei und Jordaan Knorr, Mitglied des OTV, musste ins Krankenhaus gebracht werden, ist aber den Umständen entsprechend wohl auf.

Nach dem letzten Gerät ging es auch dieses Jahr wieder sehr zügig beim Aufräumen der Halle, da fast alle mit anpackten. Nach der Siegerehrung, die wie immer mit dem traditionellen Turnerlied eröffnet wurde, ging es zur Turnhalle der Grundschule am Collmblick.

Gegen um zehn waren alle zur Aftershow-Party eingetroffen und nach einem späten Abendessen folgte auch schon der nächste Höhepunkt. Ein Teil der weiblichen Oschatzer Jugend hatte eine Überraschung für ihr Trainerinnen, Marion und Tina Weidemann, vorbereitet. Bei genialer Stimmung führten sie ein Medley von Weihnachtsturnübungen aus den vergangenen sechs Jahren mit vollem Erfolg auf. Das Publikum jubelte, den Trainerinnen standen die Tränen in den Augen und die Aktiven waren erschöpft, aber überglücklich, auf diese Weise ihren Dank an ihre Trainerinnen ausdrücken zu können.

Nachdem mit diesem Auftritt der Tanz eröffnet wurde, verging die Zeit wieder einmal wie im Flug. Nach der traditionellen Bierstaffel, in der diesmal auf Grund der hohen Teilnehmerzahl vier Runden um den Sieg gespielt wurden und mehreren stunden Tanz, ging dann auch das 32. Vereinsturnen des Oschatzer Turnvereins zu Ende.

Auch wenn die Zahl der Aufräumenden am nächstenTag verhältnismäßig klein war, hielt die gute Laune vom Vorabend an und die Turnhalle wurde wie immer zügig sauber gemacht und aufgeräumt. Bis auf den Unfall beim Wettkampf war also auch dieses Vereinsturnen wieder einmal besonders und unvergesslich!

Sport frei!

E. Griehl

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